Das Fraunhofer IOSB stößt zur Smart Electronic Factory
Für die erfolgreiche Industrie-4.0-Umsetzung sind Forschungskooperationen unerlässlich. Der Verein Smart Electronic Factory e.V. setzt auf eine Verbindung von deutschen Mittelständlern und Forschungseinrichtungen.
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Der 2014 gegründete Verein Smart Electronic Factory (SEF) wächst nun um einen starken Partner, das Fraunhofer Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB . Der SEF erprobt in Limburg konkrete Industrie-4.0-Umsetzungen mit Schwerpunkt Elektronikindustrie. Das Fraunhofer-Konzept SecurePlugandWork wiederum kann ältere Bestandsanlagen im Nachrüstverfahren tauglich fürs Industrial Internet of Things (IIoT) machen und setzt dabei auf zukunftsfähige offene Standards wie AutomationML und OPC UA . Im Rahmen der Kooperation soll die Forschung auf die Felder Mensch-Maschine-Interaktion und IT-Sicherheit erweitert werden.
Es wird letztlich noch eine ganze Weile so sein, dass Industrieanlagen aus der Zeit vor der Digitalisierung in Industrie-4.0-Konzepte eingebunden werden müssen. Das gilt besonders für den finanziell angespannten Mittelstand, der die Hauptzielgruppe des SEF ist. Unter dem Schlagwort „Retrofit“ laufen daher zahlreiche Bemühungen, den durchaus noch tauglichen Altmaschinen ein IIoT-Upgrade zu verpassen. Eine zentrale Rolle spielen dabei Austauschformate wie AutomationML und OPC UA . Entsprechende Konzepte reichen von der SmartBridge (Sensorik) von Pepperl+Fuchs bis zur ausgewachsenen IoT-Plattform von Bosch Rexroth. Eine intelligente Migrationslösung hat jüngst der Engineering-Software-Anbieter Aucotec vorgestellt.
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