Das Großprojekt 2018 heißt digitaler Zwilling
Fast die Hälfte der Unternehmen, die IoT-Technologien nutzen, wollen in diesem Jahr digitale Zwillinge einsetzen oder haben es zumindest vor. Das geht aus einer Gartner-Umfrage hervor. Die Marktforscher liefern gleich vier Best Practices mit.
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Der Trend ist eindeutig: Das Interesse und die Investitionen in digitale Zwillinge steigen, zitiert webwire.com Alexander Höppe, Research Director bei Gartner . „Ihre Entwicklung und Pflege ist jedoch nichts für schwache Nerven“, fügt er an.
Um die Risiken eines Fehlschlags zu minimieren, gibt Gartner CIOs vier Tipps an die Hand. Dazu zählt die Etablierung gut dokumentierter Praktiken für den Aufbau und die Modifikation solcher Modelle. Des Weiteren sollten den Zwillingen der Zugriff und die Nutzung von Daten aus möglichst vielen Quellen ermöglicht werden. Zudem sollte die gesamte Produktwertschöpfungskette einbezogen werden – und damit auch die für die jeweiligen Bereiche Verantwortlichen. Der Grund: Digital Twins können gerade bei der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit hilfreich sein. Last, but not least sollten möglichst lange Zugriffszyklen sichergestellt werden. Bei digitalen Zwillingen von Gebäuden oder Schiffen beispielsweise besteht die Gefahr, dass sie die Dauer der Lesbarkeit heute aktueller Softwareformate überleben.
In dieselbe Kerbe schlagen Dr. Walter Huber und Uwe Weber in der Computerwoche : Eine einheitliche Beschreibungssprache sei erforderlich, um der Heterogenität Herr zu werden. Entscheidend für den Erfolg sei außerdem, dass der digitale Zwilling Schritt für Schritt nach agilen Vorgehensmustern aufgebaut ist und dass die Planer an konkrete Use Cases denken.
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