Datenanalysten sind heiß begehrt
Obwohl es immer mehr Fachkräfte für die Auswertung großer Datenmengen gibt, übersteigt die Nachfrage das Angebot. Die Beratungsfirma Bain empfiehlt, sowohl auf externe Spezialisten als auch auf interne Weiterbildung zu setzen.
8. Aug. 2019 David SchahinianTeilen
Bain hat für seine Studie 200 Unternehmen befragt und den globalen Arbeitsmarkt analysiert. Engpässe drohen demnach vor allem in den Berufsfeldern Data Architect, Data Scientist, Data Engineer und Machine Learning Engineer. Zwar soll die Zahl der Experten in Westeuropa bis 2020 auf 170.000 steigen, doch reiche das nicht aus. Hinzu komme, dass es jungen Talenten oft an praktischer Erfahrung mangele. Unternehmen sollten daher zum einen das eigene Personal weiterbilden, etwa mit Advanced Analytics-Trainingsprogrammen. Zum anderen sollten sie Aufgaben, die nicht sicherheitsrelevant sind, an externe Dienstleister auslagern sowie Datahubs und Crowdsourcing nutzen.
Der große Bedarf der Unternehmen verbessert die Chancen für Quereinsteiger, wie unter anderem die FAZ und das Fachportal Wila Arbeitsmarkt berichten. Wer mit IT-Kompetenz aufwarte, könne durchaus einen vielversprechenden Job im Bereich Datenanalyse finden.
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