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Medizinische Geräte aus Edelstahl, Robotergreiffinger aus Kunststoff, individuelles Verpackungsmaterial – Kunden von DB Schenker können diese und andere Waren von nun an im 3D-Druck vor Ort produzieren und sich damit den Transport sparen. Schenker bietet seinen Service für 3D-Druck ab sofort über das Portal eSchenker an. Dort können Firmen ihre 3D-Vorlagen hochladen, Material und Farbe aussuchen, Preise aufrufen, den Druck bestellen und ausliefern lassen. Dabei besitzt DB Schenker keine eigenen Drucker, sondern nutzt ein digitales Geschäftsmodell innerhalb eines Partnernetzwerkes aus Startups und etablierten Firmen.

Nach Einschätzung des Unternehmens gibt es Bedarf in allen produzierenden Gewerben, insbesondere bei seltenen, schwer erhältlichen Bauteilen und bei Ersatzteilen aus Metall. Als Material für den 3D-Druck kommen derzeit Aluminium, Edelstahl und Kunststoff infrage. Weitere Materialien wie Titan und auch Materialkombinationen sollen folgen. Das Angebot ist unter anderem ein Ergebnis der Forschungsarbeit des DB Schenker EnterpriseLabs in Dortmund , das seit 2015 zusammen mit dem Fraunhofer IML die Logistikperspektiven additiver Fertigung untersucht.