Defizitäre IT-Sicherheit plagt jedes zweite Unternehmen
Rund die Hälfte der IT-Entscheider in deutschen Unternehmen sieht die Schutzmaßnahmen des eigenen Unternehmens gegen Cyberattacken als unzureichend an. Auch bei der Einschätzung möglicher Gefahren herrscht Unsicherheit.
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Zwar verfolgen rund 80 % der im Rahmen einer aktuellen Befragung des russischen Softwareunternehmens Kaspersky befragten Firmen bereits Maßnahmen gegen IT-Bedrohungen der eigenen Infrastruktur, jedoch beurteilen die verantwortlichen Abteilungen die Lage häufig als kritisch: Mehr als die Hälfte der IT-Entscheider attestieren den Sicherheitsrichtlinien Mängel. Das gilt Kaspersky zufolge nicht nur für den Mittelstand, sondern auch für Großkonzerne. 79 % der Befragten wünschen sich zudem genauere Erkenntnisse darüber, von wem die Angriffe ausgingen.
Diese Ergebnisse decken sich mit der Beurteilung der internen Weiterbildungsmaßnahmen: Nur etwa die Hälfte der Unternehmen führt Präventionsschulungen oder IT-Sicherheitstrainings für alle Mitarbeiter durch. Gut die Hälfte der IT-Entscheider gibt an, dass die Cyberattacken eine zunehmend größere Raffinesse aufweisen, was eine Zurückverfolgung erschwert. Konsequentes Handeln ist dringend geboten: Im Zuge der Einführung immer weitreichenderer Industrie-4.0-Technologien nimmt die Bedrohung durch Angriffe von außen fortlaufend zu.
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