Der 3D-Druck schützt teure Felgen vor Diebstahl
Mit individuellen Radmuttern und Schlüsseln, die in 3D gedruckt werden, will der Automobilhersteller Ford die Felgen künftig perfekt sichern. Der Clou: Die Form der Radmutter basiert auf der Stimme des Autobesitzers.
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Diebe haben es oft auf teure Leichtmetallfelgen abgesehen. Deshalb hat der Autobauer Ford nun gemeinsam mit EOS , einem auf 3D-Druck spezialisierten Unternehmen mit Sitz in Krailling bei München, eine Sicherungsmutter mit individueller Form entwickelt. Für die Produktion nehmen die Ford-Ingenieure einen kurzen Satz wie etwa „Ich fahre einen Ford Mustang“ des Fahrzeugbesitzers auf und wandeln ihn per Software in ein druckbares Motiv um. Es dient anschließend als Designvorlage für eine einzigartig geformte Radmutter und einen dazu passenden Schraubenschlüssel beziehungsweise Adapter. Beides wird per 3D-Druck aus säure- und korrosionsbeständigem Edelstahl gefertigt.
Ohne den speziellen Schlüssel lässt sich die Mutter nicht lösen. Gleichzeitig ist die Radmutter so geformt, dass ein Dieb sie nicht durch einen Wachsabdruck kopieren kann – die Wachsform würde beim Abziehen zerbrechen. Anstatt eines Stimmmusters lassen sich auch ein Logo, eine besondere geometrische Form oder die Initialen des Wagenbesitzers verwenden, um die Mutter zu individualisieren.
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