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Die Meisten, die Großes geschaffen haben, fingen einmal ganz klein an. Im Falle der Aquakin GmbH kann man das sogar wörtlich nehmen. Am Anfang, so um das Jahr 2008 herum, stand die Idee, fließendem Wasser seine Energie abzutrotzen. Gut, keine ganz neue Idee, aber letztlich kommt es ja auf die Herangehensweise an, und was am Ende dabei herauskommt. Im Falle von Aquakin war es die Microturbine "Blue Freedom", das kleinste und leichteste Wasserkraftwerk der Welt, mit dem jeder, der ein Fließgewässer in der Nähe hat, seine mobilen Gerätschaften aufladen kann. Dieser Anfangserfolg machte Lust auf mehr, und die Fürther tüftelten weiter, fest entschlossen, bald Größeres zu erreichen. Aquakin selbst bezeichnet sich heute als den nachhaltigsten Anbieter von Kleinwasserkraftwerken zur Energiegewinnung, und auf der HANNOVER MESSE 2016 liefern die Franken gleich einen zweifachen Beleg für diese Behauptung: Neben dem Wirbelwasserkraftwerk "Tornado" überzeugt vor allem die Umsetzung eines Linearwasserkraftwerks, welches Aquakin selbst als die Neuerfindung des Mühlrades preist.

Das Aquakin Linearwasserkraftwerk wurde im Gegensatz zum "Tornado" für besonders langsam fließende und flache Gewässer konzipiert. Es ist in der Lage, aus der kinetischen Energie nahezu jeden Flusslaufs bis zu 160 000 Kilowattstunden elektrischen Strom im Jahr zu erzeugen und wird dadurch zum Beispiel für kleine Kommunen interessant. Das Kraftwerk selbst erfordert im Betrieb wenig Wartungsaufwand, was zusätzlich Kosten spart, und ist darüber hinaus auch noch transportabel. Und um den Nachhaltigkeitsgedanken nochmal aufzugreifen - das neue Linearwasserkraftwerk fungiert nebenher auch noch als Fischtreppe und schützt damit nicht nur die Umwelt, es (be-)fördert auch noch die Fauna.

Aquakin GmbH (D-90763 Fürth), Halle 13, Stand C16, Partner bei Bayern Innovativ

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