Der Hamburger Hafen nimmt Zukunftslotsen an Bord
Die Angst vor der Digitalisierung und fehlendes Know-how drohen die digitale Transformation ins Stocken geraten zu lassen. Der Hamburger Hafen begegnet beiden Problemen mit der Qualifikation seines Personals.
13. Feb. 2020 Kai TubbesingTeilen
Bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sollen bald Zukunftslotsen die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten lenken. Seit Dezember werden 18 Fach- und Führungskräfte sowie Projektverantwortliche aus unterschiedlichen Bereichen zu Digitalisierungsexperten weitergebildet. Die Agentur für Arbeit Hamburg unterstützt die Initiative und trägt einen Teil der Lehrgangskosten und der Gehälter während der Schulung.
Zu den zentralen Inhalten zählen die Erweiterung der Methodenkompetenz sowie der Umgang mit komplexen Systemen und Innovationsprozessen in einer projekt- und netzwerkbezogenen Umgebung. Dadurch geht der HHLA eines der größten Digitalisierungsprobleme aktiv an, denn vor allem Großunternehmen sehen fehlendes Know-how auf Seiten der eigenen Mitarbeiter*innen als zentrales Hemmnis für die Digitalisierung an. Zu den vermittelten Schlüsselqualifikationen zählen aber auch soziale Kompetenzen, denn die Zukunftslotsen sollen durch den Abbau von Vorbehalten und Ängsten die komplette Belegschaft mit auf dem Transformationsweg nehmen.
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