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Das britische Marktforschungsunternehmen Context hat eine Übersicht zur weltweiten Entwicklung der Verkäufe von 3D-Druckern im Jahr 2018 veröffentlicht. Von einer verstärkten Nachfrage profitierten demnach vor allem industrielle Drucksysteme: Sie verzeichnen ein Plus von rund 27 % und machen 70 % vom Gesamterlös der Branche aus. Allein die Nachfrage nach Kunststoffdruckern stieg in den ersten drei Quartalen 2018 um 12 %. Auch bei Metalldruckern erhöhte sich der Absatz, vor allem in der vergleichsweise günstigen neue Geräteklasse zwischen 100.000 bis 125.000 US-Dollar. Zum Vergleich: 2017 lag der Durchschnittspreis entsprechender Systeme bei 479.000 US-Dollar.

Für eine weitere positiven Entwicklung könnte die Optimierung von Sintertechnologien im Metall-3D-Druck sorgen: Laut einer Untersuchung von AM-Power , einem Hamburger Beratungsunternehmen für additive Fertigung, ließen sich damit gegenüber dem Laserschmelzverfahren rund 40 % Kosten einsparen. Allerdings birgt das Sinterverfahren in einigen Anwendungsbereichen derzeit noch Nachteile bei der Verarbeitungsqualität.