Der Lichtvorhang meldet sich am Smartphone
Technologische Bequemlichkeiten, die Anwender von privat gewohnt sind, erreichen bald auch das Arbeitsleben. Darum fühlt sich die B2B-Beschaffung oft schon wie Amazon an, und die Industrie 4.0 arbeitet mit Apps.
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In Produktion und Montage gehören Lichtgitter bzw. Lichtvorhänge zu den wichtigsten BWS (berührungslos wirkenden Schutzeinrichtungen). Die engmaschigen Lichtschranken sichern dort Gefahrstellen und schalten die Maschine ab, wenn Hände oder Finger zu nahe kommen. Neuere Modelle wie die deTec4-Sicherheits-Lichtvorhänge von Sick kommen bereits mit IO-Link-Schnittstelle , sodass sich die Daten der Schutzvorrichtung Industrie-4.0-gemäß kontinuierlich auslesen und kontrollieren lassen (in diesem Fall per SOPAS Engineering Tool ).
Der Anbieter aus Waldkirch hat seine deTec4-Lichtvorhänge außerdem mit NFC ( Near Field Communication ) ausgerüstet. Wartungstechniker können nun einfach per Smartphone-App auf kurze Distanz eine schnelle Vor-Ort-Diagnose vornehmen. Die zur Informationsübertragung nötige Energie beziehen die Lichtvorhänge vom aktiven Transmitter des Mobilgeräts. Auch andere Safety-Anbieter haben ihre Lichtschrankentechnik bereits IIoT-tauglich gemacht (oft per openSAFETY ), darunter Datalogic , ReeR , Wenglor oder Wieland Electric. Auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April werden ReeR ( Stand D13 ), Sick ( Stand F18 ) und Wieland ( Stand F69 ) in der Automationshalle 9 vertreten sein.
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