Der Markt für Industrial Imaging wächst weiter
Die industrielle Bildverarbeitung spielt schon jetzt eine tragende Rolle bei der Prozessoptimierung in der Industrie 4.0. Imaging-Technologie soll künftig unter anderem zur vorausschauenden Wartung dienen.
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Laut einer Pressemeldung des Photoindustrie-Verbands (PIV) setzt die moderne Industrie zunehmend auf Technologien zur automatisierten Bildverarbeitung: Zwischen 2005 und 2015 habe sich der Umsatz in der Branche verdoppelt. Mit dem Einsatz entsprechender Imaging-Systeme in Maschinen und Robotern soll die Industrie 4.0 für einen erneuten Nachfrage- und Wachstumsschub sorgen. Weil Kameras und Auswertungssoftware immer leistungsstärker werden und zugleich die zur Datenverarbeitung nötigen Systeme immer kompakter, wachse der Bedarf kontinuierlich.
Im industriellen Kontext dienen Imaging-Technologien aktuell vor allem zur Qualitätsüberprüfung, die Koppelung der Auswertungsprogramme an eine künstliche Intelligenz erlaubt zudem eine schnellere Problemerkennung auf Basis selbstlernender Systeme. Die Qualitätskontrolle eignet sich aber auch zur Anbindung an Lösungen zur vorausschauenden Wartung: Dabei überprüft die verwendete Optik beispielsweise mittels 3D-Objekterfassung automatisch die Einhaltung bestimmter Fertigungstoleranzen und zeigt an, ob Wartungsmaßnahmen an einer Anlage oder Maschine nötig sind. Eine zusätzliche Kameraerfassung des Infrarotbereichs eignet sich für Rückschlüsse auf bestimmte chemische Eigenschaften. Gerade kollaborative Roboter sind auf den Einsatz präziser und hochauflösender Kameras angewiesen: Mit dem Ensenso-X-Kamerasystem hat IDS Imaging erst kürzlich eine auf diesen Spezialbereich fokussierte Lösung vorgestellt.
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