Der Markt für Logistiksoftware wächst
Wir kennen sie seit Jahren, die Barcodes auf allen Produkten. Wir ahnen, dass sie mit Preis, Herstellung und Versand zu tun haben könnten. Für die Anforderungen heute reichen diese Etiketten längst nicht mehr. Das Ziel lautet: eine Logistik, die sich selbst organisiert.
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Logistik beschränkt sich längst nicht mehr auf die Beförderung von Waren und Gütern von A nach B. Unter dem Aspekt der Digitalisierung, insbesondere in der Industrie, ist die Intralogistik ein Schlüsselelement der Produktion geworden. „Autonome Transportgeräte, eine intelligente Lagerautomation und eine selbstoptimierende Materialflussplanung sind wichtige Lösungen für eine flexible Produktionsversorgung“, zeigt sich Dr. Klaus-Dieter Rosenbach, Vorstandsvorsitzender des VDMA-Dachverbands Fördertechnik und Mitglied des Vorstands der Jungheinrich AG überzeugt.
Das Produktionsvolumen der Branche in Deutschland beziffert der VDMA für 2016 mit einem Volumen von 20,8 Milliarden Euro. Die Wachstumsprognose für 2017 liegt bei 3 %. Ein wichtiges Branchensegment sind Logistiksoftware und Enterprise Applications, wozu auch spezielle Maschinensoftware gerechnet wird. Dieser Bereich wies 2016 ein Volumen von 3,1 Milliarden Euro auf, hinter Kränen und Hebezeugen (4,1 Milliarden Euro), Flurförderfahrzeugen (4,0 Milliarden Euro) und Stetigförderern (3,2 Milliarden Euro). Größter Exportmarkt der Branche ist mit 8,5 Milliarden Euro Europa, gefolgt von Asien mit 1,8 Milliarden Euro und den USA mit 1,4 Milliarden Euro.
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