Der Maschinenbau schafft übers Jahr 32.000 neue Stellen
Der Industrieverband VDMA hat die neuesten Zahlen für den Maschinen- und Anlagenbau veröffentlicht. Demzufolge zählte die Branche im April 2018 rund 32.000 Mitarbeiter mehr als im gleichen Monat des Vorjahrs.
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Die Zahlen des VDMA sind aufschlussreich: Laut der im Frühjahr veröffentlichten Broschüre „Maschinenbau in Zahl und Bild 2018“ ist der nominale Umsatz im Maschinen- und Anlagenbau von 214,6 Milliarden im Jahr 2016 auf das neue Rekordergebnis von 226,2 Milliarden Euro im Jahr 2017 gestiegen. Der Wachstumskurs hielt auch in den ersten vier Monaten 2018 an, wuchsen doch in diesem Zeitraum die Exporte im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um nominal 4,4 %.
Mit der zunehmenden Produktion ging auch ein Anstieg der Personalzahlen einher. Die Branche zählte im April 2018 rund 32.000 Mitarbeiter mehr als ein Jahr zuvor. Für VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers ist dieser Beschäftigungsaufbau bemerkenswert, „weil er trotz aller Schwierigkeiten, am Arbeitsmarkt genug qualifiziertes Personal zu finden, gelungen ist.“ Immerhin verzeichneten im April 2018 rund 34 % der Unternehmen Produktionsbehinderungen durch den Fachkräftemangel, laut PwC-Maschinenbau-Barometer ist er für 83 % ein akutes Problem. Insgesamt zählt der Maschinenbau als Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber mehr als 1,3 Millionen Erwerbstätige, davon über eine Million Beschäftigte in Betrieben mit mehr als 50 Mitarbeitern (Stand April 2018).
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