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Es gibt viele Gründe, Prozesse und Arbeitsabläufe zu automatisieren, genannt seien hier stellvertretend Fachkräftemangel, Rationalisierungsmaßnahmen, Qualitätsoptimierung oder schlicht die Beschleunigung von Vorgängen. Oft sind es sogar gleich mehrere dieser Argumente, die für eine Automatisierung sprechen. Geht es aber darum, Prozesse zu automatisieren, die hauptsächlich von den Sinnen erfahrener Facharbeiter abhängen, beispielsweise beim Bin Picking, also dem Griff in eine Kiste, deren Inhalt sich durch eine chaotische Verteilung auszeichnet, hilft nur der Griff in eine andere Kiste, gerne auch Trickkiste genannt. Denn dieses Bin Picking stellt Robotersysteme naturgemäß vor einige Probleme, bevorzugen es unsere mechanischen Helfer doch, wenn vorab jede Bewegung und Operation haargenau definiert, also programmiert wurde. Es liegt nun in der Natur von Entwicklern und Ingenieuren, sich nicht auf einem erreichten Status Quo auszuruhen, sondern neue Wege für noch größere Leistungsspektren zu finden. So hat OMRON ELECTRONICS jetzt einen neuen 3D-Vision-Sensor vorgestellt, der zuverlässig die Erkennung zufällig angeordneter Produkte im Schüttgut für eine automatisierte Teileaufnahme ermöglichen soll.

Der Vorteil eines geschulten Auges

OMRONS neuer 3D-Vision-Sensor der FH-SMD-Serie ist sowohl klein als auch leicht und somit prädestiniert für eine Montage direkt an einem Roboterarm. Das Ganze kann ohne Hilfsmittel oder spezielle Montagewerkzeuge geschehen, wodurch Platz und Zeit gespart wird. Zudem lässt sich der Sensor so bei Bedarf auch rasch an anderer Stelle platzieren, um einen günstigeren Blickwinkel zu erhalten. Das verhindert sogenannte blinde Flecken und erhöht die Zuverlässigkeit bei der Erkennung von Teilen. Eine ebenfalls neu entwickelte 3D-Messtechnologie leistet zusätzliche Unterstützung, insgesamt vergeht für den Gesamtvorgang aus 3D-Messung und 3D-Erkennung nicht einmal eine halbe Sekunde. Mit diesen Fähigkeiten eignet sich das neue OMRON FH-SMD 3D-Vision-System bestens für die Montage von Massenteilen, um beispielsweise im Automobilsektor Fertigungsabläufe unkompliziert zu automatisieren.

Einfache Einrichtung ohne Anleitung

Erleichtert wird der Umstieg zudem durch eine intuitiv zu bedienenden Software inklusive Assistenten, der Anwender Schritt für Schritt durch die Aufnahmeeinstellungen führt – von den Kameraeinstellungen bis hin zur Kalibrierung.

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