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Auch wenn Industrie 4.0 und die fortschreitende Digitalisierung letztlich dazu dienen, im globalen Markt zu bestehen - der Wettbewerbsdruck auf die Unternehmen wird dadurch nicht geringer. Zunehmend anspruchsvollere Auftraggeber erfordern ständig das Hinterfragen von Strategien und bisher gelebten Geschäftspraktiken. Eine den Erfordernissen angepasste Produktentwicklung ist dabei oft der Schlüssel für kontinuierliche Innovationen und Effizienzsteigerungen, ein möglichst agiles Agieren und Reagieren auf die sich ständig verändernden Anforderungen im Markt ist überlebenswichtig. Letztlich geht es darum, die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur zu optimieren, bei gleichzeitiger Etablierung neuer Tools und Technologien. Auf dem Autodesk-Partnerstand erfahren Besucher der HANNOVER MESSE 2017, wie sich mithilfe der N+P Informationssysteme GmbH die gesamte Prozesskette, vom Entwurf über die Konstruktion bis zur Produktion, mit neuesten Fertigungstechnologien auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten lässt. Einer der angebotenen Themenschwerpunkte ist der Einsatz von Augmented Reality (AR) in der digitalen Fabrik.

Eine der grundlegenden Voraussetzungen für eine transparente Produktion ist die schnelle Verfügbarkeit und unmittelbare Analyse von Produktionskennzahlen. Auf dem Stand von N+P bekommen Interessierte die Möglichkeit, mittels einer Microsoft HoloLens-Brille einen Blick auf die wahrgenommene Realität (AR) zu werfen, ergänzt um weitere digitale Komponenten. So sieht der Anwender einerseits ein 2-D-Fabriklayout, in welches zusätzlich das 3-D-CAD-Modell einer Bearbeitungsmaschine eingeblendet wird. Weitere Objektinformationen wie Seriennummer, letzter Wartungstermin oder Baujahr der Maschine können ebenfalls nach und nach abgerufen werden. Über eine direkte Verbindung zu einem Dokumenten-Management-System wäre auch die Darstellung von Reparaturanweisungen oder ähnlichem denkbar. Weiterhin lassen sich mithilfe der AR-Brille Konstruktionsdaten der Maschinen darstellen, Montage- oder Wartungschecklisten abarbeiten, KPIs auswerten oder auch Störungsmeldungen beheben.