Deutsche Firmen vernachlässigen die IT-Sicherheit
Unternehmen investieren viel in den Aufbau von Internet-of-Things-Systemen, aber nur wenig in deren Absicherung - wider besseres Wissen, wie eine Studie des japanischen IT-Sicherheitsunternehmens Trend Micro zeigt.
8. Aug. 2018 Dirk BongardtTeilen
Für die Studie wurden weltweit rund 1150 Entscheider aus den Bereichen IT- und IT-Sicherheit befragt. Von den deutschen Teilnehmern gaben fast 50 % an, dass Sicherheitsfragen bei Internet of Things (IoT)-Projekten in ihrem Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle spielen; weltweit waren es 43 %. Nur gut ein Drittel der Firmen nahm für IoT-Projekte die Hilfe von Sicherheitsexperten in Anspruch – und das, obwohl zwei Drittel der Befragten sich bewusst waren, dass entsprechende Cyber-Angriffe in den vorangegangenen zwölf Monaten zugenommen hatten. Als Folgen solcher Attacken befürchteten die meisten Befragten einen Vertrauensverlust der Kunden (52 %), dicht gefolgt von finanziellen Schäden (49 %).
Dass von IoT-Systemen erhebliche Sicherheitsrisiken ausgehen, ist spätestens seit 2016 bekannt, als Cyberkriminelle den Code des Schädlings Mirai entwickelten und in mehr als 300.000 IoT-Geräte einschleusten, um damit DDoS-Attacken zu verüben. Drei Männer wurden deshalb im vergangenen Jahr
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