Deutsche Manager sehen digitalen Nachholbedarf
Einer aktuellen Umfrage zufolge schätzen Führungs- und Fachkräfte mehrerer Branchen den gegenwärtigen Stand der Digitalisierung in ihrem Bereich kritisch ein.
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Die Initiative Digital Transformer of the Year (DOTY) hat über 3.000 Fach- und Führungskräfte der deutschen Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, dem Energiesektor und der Medienbranche gefragt, wie sie den Stand der Digitalisierung in ihrem Bereich einschätzen – mit ernüchterndem Ergebnis : Rund 75 % sehen noch Nachholbedarf auf dem Weg zur gelungenen digitalen Wende. Lediglich 24 % attestieren ihrem Unternehmen einen weiten oder sogar sehr weiten Fortschritt. 21 % können in der eigenen Branche kaum ein Vorankommen auf dem Weg zur digitalen Transformation feststellen.
Gleichzeitig verbinden Führungs- und Fachkräfte die Digitalisierung mit hohen Erwartungen. Zu den am häufigsten genannten Vorteilen zählen die Zukunftssicherheit des eigenen Unternehmens, die Chance auf eine deutliche Prozessoptimierung und die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber für junge Talente zu präsentieren.
Neben einer jährlichen Umfrage zum Stand der Digitalisierung kürt die Initiative DOTY auch die „Digitalisierungs-Champions“ aus unterschiedlichen Branchen. Zu den bislang bekannt gegebenen Gewinnern der aktuellen Abstimmung gehören die Stadwerke München (Kategorie Energie) und Continental (Kategorie Automotive) .
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