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Die Bestellungen sind rückläufig, doch der Export verläuft noch zufriedenstellend: Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hat die Zahlen für Januar bis März 2019 veröffentlicht. Sie sind für den EU-Intrahandel noch vorläufig, weil erfahrungsgemäß viele Nachmeldungen kommen. Dem Verband zufolge nahmen die 28 EU-Länder 48,7 % der deutschen Maschinenexporte auf, die Exporte liefen mit einem Zuwachs von 3,9 % vergleichsweise gut. Eine beachtliche Steigerung verzeichneten die Ausfuhren nach Schweden (10,4 %) und nach Ungarn (11,9 %) auf. Darüber hinaus legten die Exporte nach Frankreich um 9,6 % zu, nach Griechenland um 41,9 %, nach Portugal um 13,9 % und nach Spanien um 8,5 %.

Während die Exporte in den größten Einzelmarkt, die USA, mit 10,4 % deutlich wuchsen, gab es bei die Ausfuhren nach China nur ein Plus von 0,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Export nach Russland ging aufgrund schwacher Binnenkonjunktur und Sanktionspolitik um 13 % zurück, bei den Ausfuhren in die Türkei führten die Rezession und der Verfall der Lira führten zu einem Minus von 9,6 %.