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Seit 2013 ermittelt das EEP der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Deutschen Energie-Agentur (dena) , dem BDI , dem Fraunhofer IPA und weiteren Partnern halbjährlich die Einstellung von Unternehmen zum effizienten Umgang mit Strom und Wärme sowie die geplanten und tatsächlichen Aktivitäten der Firmen auf diesem Feld. Daraus wird dann der Energieeffizienz-Index EEI errechnet.

Mit 2,24 Punkten fiel der EEI für die zweite Jahreshälfte 2018 so hoch aus wie noch nie. Dabei zeigt sich, dass Energiesparen immer mehr Teil der Unternehmenskultur wird: So sehen mehr als 80 % der befragten Firmen die Energieeinsparung als wichtiges Entscheidungskriterium an, und rund zwei Drittel befürworten, dass Energieeinkauf und Maßnahmen zur Energieeffizienz in einer Hand zusammengeführt werden. „Es bedarf jetzt verlässlicher energiepolitischer Rahmenbedingungen, die eine konsequente Umsetzung identifizierter Maßnahmen durch die Industrie ermöglichen“, kommentiert Prof. Sauer, Leiter des EEP. Deutschland habe die Chance, sich wieder als wichtiger Treiber und Säule der Energiewende zu positionieren.