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Am 16. Oktober wurde der 5. Deutsche Startup Monitor (DSM) unter Anwesenheit der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries in Berlin vorgestellt.

Der 5. DSM repräsentiert 1.837 Startups, 4.245 Gründerinnen und Gründer sowie 19.913 Mitarbeiter und ist damit die reprä- sentativste Studie zu Startups in Deutschland. Ziel des DSM ist es, Transparenz für das deutsche Startup-Ökosystem zu schaffen und auf Basis der Daten konstruktive Impulse für die Zukunft zu geben. Wie im Vorjahr zeigt sich, dass der Datensatz der Studie erneut breiter gestreut ist: auch wenn Berlin weiterhin der Leuchtturm der deutschen Startup-Szene bleibt, gewinnt das gesamtdeutsche Startup-Ökosytem an Reife. Hieraus ergibt sich ein Trend zu mehr regionalen Ökosystemen. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich für den Anteil der Frauen unter den Gründern, der sich das dritte Mal in Folge auf 14,6 % erhöht hat. Die drei prägnantesten Ergebnisse des 5. DSM sind:

  • Mehr Europa: 82,7 % der befragten Startups wollen weiter internationalisieren – so viele wie noch nie. Attraktivstes Ziel sind mit 34,4 % allen voran die übrigen EU-Länder.
  • Mehr Vielfalt: 63,9 % der Startups stimmen (voll und ganz) zu, dass die deutsche Startup-Landschaft durch die Zuwanderung von Menschen aus dem Ausland profitiert. 28,6 % der Startup-Mitarbeiter haben keine deutsche Staatsangehörigkeit, in Berlin sind es sogar 47,7 %.
  • Mehr Kooperation: 67,5 % der Startups kooperieren mit anderen Startups (2016: 53,4 %). Kooperationen mit etablierten Unternehmen gehen bislang jedoch nur 50,4 % der DSM-Startups ein (2016: 70 %).
  • Young Tech Enterprises ist der Hub für Startups auf der HANNOVER MESSE. Hier laufen alle Aktivitäten rund um Technologiegründungen und industrielle Startups zusammen.

    Infografik Studie