Deutschland geht bei Batterien der Saft aus
Mit steigender Elektromobilität wächst auch der Bedarf an entsprechenden Batterien. Deutsche Unternehmen seien aber von externen Zulieferern und deren Versorgung abhängig, meldet das Öko-Institut.
8. Feb. 2019 David SchahinianTeilen
Im Jahr 2050 könnten weltweit 80 % aller neu zugelassenen Pkw mit alternativen Antrieben ausgestattet sein, schätzt das Öko-Institut in einer neuen
Es hake weniger bei den Batteriesystemen, die in Europa auch von deutschen Firmen hergestellt werden, heißt es beim Öko-Institut weiter. Die Batteriezellen aber müssten vorwiegend von asiatischen Herstellern zugekauft werden. Wenn Deutschland ein Leitmarkt für Elektromobilität werden solle, müsse auch die Wertschöpfung überwiegend dort angesiedelt werden. Für eine sichere Rohstoffversorgung sei auch die Recycling-Infrastruktur für Lithium-Ionen-Batterien „ambitioniert“ auszubauen. Dann könnten bis 2030 rund 10 % und 2050 etwa 40 % des weltweiten Bedarfs durch Batterierecycling gewonnen werden.
Die Bundesregierung treibt das Thema mittlerweile ebenfalls voran. Wirtschaftsminister Peter Altmaier plant der Wochenzeitung
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