Deutschmann macht seine Embedded-Module schneller
Der Spezialist für innovative Netzwerkkomponenten in der industriellen Datenkommunikation stellt eine neue Produktreihe vor. Sie soll im Internet of Things (IoT) deutlich höhere Übertragungsraten ermöglichen.
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Mit den neuen Produkten reagiert Deutschmann Automation auf eine verstärkte Nachfrage nach Modulen mit höherer Leistung. Das jetzt vorgestellte Modul UNIGATE IC2 Profibus basiert auf der bewährten Baureihe UNIGATE IC des Herstellers aus Bad Camberg in Mittelhessen. Durch die Verwendung von Prozessoren des Typs ARM Cortex-M4 erzielt Deutschmann nach eigenen Angaben einen drastischen Leistungssprung. Die Embedded-Baureihe IC2 soll deutlich höhere Übertragungsraten bei der Kommunikation über SPI oder UART schaffen. Bei Nutzung der UART Schnittstelle sind Baudraten bis 7,5 MBaud möglich. Im Master-Betrieb des SPI-Bus läuft die Kommunikation mit 12 Mbit/s, anvisiert sind künftig 33 MBit/s. Im Slave Betrieb sind immer noch 10 Mbit/s möglich.
Die neue Baureihe IC2 ist mit der Vorgängerbaureihe IC Pin-kompatibel. Die in IC2 verwendete Firmware lässt die Verarbeitung bereits vorhandener Skripte zur Protokollanbindung zu. Zur Scriptprogrammierung stellt Deutschmann kostenfrei das Protocol Developer Tool bereit. Die Verarbeitungszeit der Skripte soll sich, je nach verwendeten Befehlen, um den Faktor 50 bis 80 im Vergleich zum Vorgänger reduzieren, einfache Skripte in wenigen Mikrosekunden abgearbeitet werden können.
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