Die Automobilproduktion automatisiert am schnellsten
Die Unternehmensberatung Ernst & Young wirft in ihrer neuen Studie einen Blick die Arbeitswelt der Zukunft bis ins Jahr 2030: Der digitale Wandel hat gerade erst begonnen.
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Die EY-Studie „Future Of Work Now“ gibt einen Ausblick auf die weitere Entwicklung von Digitalisierung und Industrie 4.0 in Deutschland und seinen deutschsprachigen Nachbarländern. Die wichtigsten Erkenntnisse: Das Problem, die passenden Fachkräfte zu finden und Stellen adäquat zu besetzen, wird sich über die kommenden Jahre noch verschärfen – rund 3,5 Millionen Arbeitskräfte weniger stehen den deutschen Unternehmen ab 2030 zur Verfügung. In der Automobilproduktion wird nach Schätzungen aufgrund der hohen Automatisierung die Anzahl der Arbeitsplätze um rund 50 % sinken. Hingegen wächst der Studie zufolge der IT- und Finanzbereich über die nächsten Jahre stark an.
Unternehmen sollen künftig vermehrt drauf achten, sinnstiftende und von der ganzen Organisation getragene Unternehmenszwecke einzuführen, empfiehlt Ernst & Young. Mitarbeiter müssten kontinuierlich geschult und gefördert werden, damit sie mit dem rasanten technologischen Wandel mithalten können. Das bedeute letztlich, dass die gesamte Ausbildung von der Schule bis zur beruflichen Weiterbildung komplett neu gedacht werden muss.
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