Die Batterieforschung bekommt eine kräftige Finanzspritze
Mit 500 Mio. Euro will das Bundesforschungsministerium den Transfer von neuen Batteriekonzepten und Produktionsverfahren in die Praxis zu beschleunigen. So soll eine konkurrenzfähige industrielle Batteriezellfertigung in Deutschland entstehen.
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Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hat beim Batterieforum Deutschland in Berlin das Dachkonzept „Forschungsfabrik Batterie“ vorgestellt. In den kommenden vier Jahren will das Bundesforschungsministerium 500 Mio. Euro investieren, um Deutschlands technologische Souveränität in der Batterietechnologie zu sichern. Das Geld soll in die gesamte Wertschöpfungskette fließen, von der Materialforschung über die Konzeption der Zellen und Prozesse bis hin zur Produktionsforschung für eine industrielle Batteriezellfertigung. Ziel ist es, den Transfer von neuen Batteriekonzepten und Produktionsverfahren in die Praxis zu beschleunigen. Zudem haben Unternehmen die Chance, ihre Konzepte auf Tauglichkeit für Massenfertigung zu prüfen.
Bis Mitte 2019 soll der Standort ausgewählt werden. Ein Konsortium von Herstellern für Lithium-Ionen-Zellen und Batterie-Systemen – BMZ Gruppe / TerraE , Custom Cells , EAS Batteries , Leclanché und Liacon – wird das Projekt intensiv unterstützen, wie sie in einem „Memorandum of Understanding“ bestätigten.
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