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Traktionsbatterien werden aus wertvollen Rohstoffen produziert, die in Europa zu einem großen Teil importiert werden müssen. Deshalb sollen sie aus wirtschaftlichen, aber auch aus ökologischen Gründen nach dem Lebensende der Akkus so weit wie möglich wieder in den Wertstoffkreislauf eingehen. Wie eine effiziente geschlossene Recycling-Kette inklusive erweiterbarer Logistiklösungen aussehen könnte, untersucht seit Anfang 2018 das Forschungsprojekt Automotive Battery Recycling unter der Federführung des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC. Gefördert wird das Projekt durch EIT RawMaterials , das mit 100 EU-weiten Partnern aus Industrie, Forschung und Lehre das weltweit größte und bedeutendste Konsortium im Bereich Rohstoffe ist.

Die Partner des Verbundprojekts – darunter UMICORE NV, ImpulsTec und Daimler – klopfen sämtliche Stationen der Recycling-Kette auf Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit ab, vom Sammeln der Altbatterien über die verschiedenen Verfahren zum Auftrennen der Akkus bis zur Aufbereitung und Wiederverwertung der Materialien. Erstellt werden zum Beispiel Sammel- und Transportkonzepte oder Lösungen für ein intelligentes Design for Recycling.