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Die Austrian Power Grid AG (APG) und die Energy Web Foundation (EWF) wollen gemeinsam nachweisen, dass ein Pool an kleinen dezentralen Stromerzeugungsanlagen grundlegend zur Regulierung der Leistungsfrequenz des österreichischen Stromnetzes beitragen kann – ein entscheidender Aspekt in der Stromversorgung des Landes, das bis 2030 in diesem Bereich komplett auf erneuerbare Energien umstellen will.

Für den Proof of Concept wird das Flex-Hub-Konzept der APG mit den Open-Source-Applikationen des EW-DOS und der Blockchain-Plattform von Energy Web vereint, um die Qualifikation und Registrierung, das Gebotsmanagement und die Abrechnungsfunktionen für die dezentralen Anlagen auszuführen. „Wir glauben, dass solch ein dezentraler IT-Ansatz – welcher neuartige Technologien, wie die Blockchain, und bewährte IT Systeme für den Netzbetrieb kombiniert – die Zukunft für Stromnetze auf der ganzen Welt darstellt“, erläutert Micha Roon, CTO von EWF. Die APG erwartet, dass die meisten der ca. 1 Million Haushalte in Österreich über den Flex-Hub am Flexibilitätsmarkt teilnehmen und so signifikant dazu beitragen werden, dass der Flexibilitätsbedarf für die Netzregulierung und für alle Marktteilnehmer bedient werden kann.