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Das Fraunhofer Blockchain-Labor setzt sich mit den industriellen Anwendung der Technologie auseinander und zeigt Einsatzfelder auf, in denen die Blockchain die Industrie 4.0 voranbringen kann. Als eigentliches Potenzial benennen die Spezialisten den weit gefassten Ersatz für zentralisierte Kontrollinstanzen, um revisionssichere, korrekte und schlanke Transaktionen zwischen Partnern zu ermöglichen. Zu diesen zählen auch teilautonom agierende produzierende Maschinen oder Produktlieferungen. Im Rahmen einer Präsentation auf der HANNOVER MESSE zeigten die Forscher das Leistungsvermögen am Beispiel der Produktion und Lieferung von Stahlschienen auf.

Jedes einzelne Werkstück erhält einen digitalen Schatten in der Blockchain. Dieser umfasst den Auftrag und die Produktionsdaten zur Zertifizierung der Qualitätskriterien. Eine lückenlose Protokollierung des vollständigen Transportwegs hilft, den Austausch gegen minderwertige Ware zu verhindern, während der gesamte logistische Prozess bezüglich der Wahl der Route und des Transportunternehmens automatisiert abläuft. Die Häfen Rotterdam und Hamburg arbeiten bereits an einer effizienteren Logistik durch Blockchain-basierte Prozesse.