Die Blockchain soll bei Samsung die Time to Market verkürzen
Der global aufgestellte Mischkonzern erwägt, die eigene Logistik durch den Einsatz von Blockchain-Technologie zu optimieren. Langfristig sollen sich die Vorgänge damit deutlich kosteneffizienter gestalten lassen.
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Laut einem Interview von Bloomberg mit Samsungs Blockchain-Verantwortlichem Song Kwang-woo überlegen die Koreaner, seinen weltweiten Transport von Rohstoffen und Waren digital zu restrukturieren. Das Mittel der Wahl ist einmal mehr die Blockchain-Technologie . Zunächst sollen die neuen Strukturen für die Elektroniksparte des Konzerns eingeführt werden, der Hersteller sieht darin jedoch mittelfristig einen Eckpfeiler der digitalen Transformation in der verarbeitenden Industrie. Das Potenzial scheint in der Tat beachtlich: Auch der österreichische Handelsverband sieht nach einer aktuellen Studie in der Implementierung von Blockchain-basiertem Lieferkettenmanagement eine große Chance – und er ist damit nicht allein. Derzeit interessiert sich neben der Supply-Chain-Logistik vor allem die Energiewirtschaft für die Technologie.
Samsungs Logistiksparte SDS geht für das laufende Jahr von einem eigenen Gesamttransportvolumen von 448.000 t Luft- sowie 1 Millionen 20-Fuß-ISO-Containern Seefracht aus. Von der Blockchain verspricht man sich auf Dauer nicht nur eine rund 20-prozentige Kostenersparnis, sondern auch eine Verkürzung der Zeitspanne zwischen der Neuvorstellung eines Produktes und dessen Auslieferung.
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