Die Blockchain soll in Hamburg die Logistik revolutionieren
Mittels Blockchain-Technologie will das Hamburger Projekt „Hansebloc“ Transportprozesse und die damit einhergehende Übermittlung von Dokumenten lückenlos absichern. Das erklärte Ziel besteht in der Schaffung eines einheitlichen Standards.
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„ Hansebloc “ plant nicht mehr und nicht weniger als eine logistische Revolution: Die Blockchain-Technologie soll sämtliche bisherigen Übertragungswege für Begleitpapiere, also Papier, E-Mails, Clouddienste oder Frachtbörsen, in Rente schicken und nebenbei gleich noch dringliche Logistikprobleme lösen. Denn den bisherigen Softwarelösungen und Schnittstellen zur Datenübermittlung mangelt es nicht nur an Einheitlichkeit, sie sind auch fehleranfälliger und weniger fälschungssicher als die neue Herangehensweise auf Blockchain-Basis.
Beim Projekt Hansebloc hingegen werden per Blockchain identische digitale Dokumente an verschiedenen Stellen im Netzwerk hinterlegt. Modifikationen sind somit nur mit Einwilligung aller am Prozess beteiligten Partner möglich. Damit ist das Potenzial der Blockchain-Technologie noch längst nicht erschöpft: IBM unterstützt Unternehmen bei deren Einführung und sieht in dem modernen Ansatz die Möglichkeit zur Schaffung völlig neuer Geschäftsmodelle .
Weitere Unterstützung beim Hamburger Projekt kommt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das 1,9 Millionen Euro investiert. Die Koordination übernimmt die Logistik-Initiative Hamburg. Bei der Ausgestaltung der technischen Standards möchte Hansebloc insbesondere die Wünsche kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigen.
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