Die Bundesregierung will KI und Startups stärken
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat eine „Stabsstelle Künstliche Intelligenz“ eingerichtet, die konkrete Projekte forcieren soll. Zudem wurde ein Beauftragter für Startups und die digitale Wirtschaft ernannt.
21. Aug. 2019 David SchahinianTeilen
Den „Stab KI“ verantwortet Marco-Alexander Breit, bislang Leiter des Referats „Grundsätze der Digitalpolitik“. Er soll das Thema KI operativ stärken und konkrete Projekte, etwa beim Thema Europäische Cloud-Infrastruktur, durchführen, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums . Deutschland müsse schneller von der Forschung zur Anwendung kommen, unterstreicht Minister Altmaier. Kritiker halten die KI-Strategie der Bundesregierung jedoch für nicht ausreichend. Ein Großteil der angekündigten 3 Mrd. Euro, die bis 2025 in die Technologie investiert werden sollen, würden nicht zusätzlich bereitgestellt, berichtet unter anderem das „Handelsblatt“ . Stattdessen müsste in den Haushalten an anderen Stellen gespart werden, um die Summe zusammenzubekommen. Damit würde die KI-Strategie der Bundesregierung zur Luftnummer.
Zum Beauftragten für die Digitale Wirtschaft und Startups wurde Thomas Jarzombek ernannt, der auch als Ansprechpartner für Unternehmen fungieren soll. Er ist bereits Koordinator der Bundesregierung für die deutsche Luft- und Raumfahrt und versieht seine zusätzliche neue Aufgabe ehrenamtlich, sprich: ohne Aufwandsentschädigung.
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