Die Cobot-Kontroverse
Nehmen Cobots den Fabrikarbeitern die Arbeitsplätze weg? Über Risiken und Chancen einer wegweisenden Technologie.
18. Okt. 2016Teilen
Bis 2019 sollen rund 1,4 Millionen neue Industrie-Roboter weltweit die Fabriken bestücken, so die
Die Oberhand behalten
Mit einer Automatisierungswelle wie in den 1970er und 80er Jahren sei nicht zu rechnen, sagen die einen. Der Maschinenbauverband VDMA sieht nichts Bedenkliches an der steigenden Roboter-Dichte in Fabriken. Und auch für den Arbeitnehmerverband IG Metall sind Sorgen unbegründet, solange die
Zauberformel: Qualifizierung + Weiterbildung
Klar ist aber auch: Je mehr Cobots in Fabriken ihren Einsatz finden, desto mehr müssen Unternehmen in die Qualifikationen ihrer Mitarbeiter investieren. Denn der Bedarf an Umschulungen und Weiterbildungen steigt. Zu diesem Schluss kommt auch
Arbeitsplätze in Gefahr?
Skeptisch dagegen äußert sich unter anderem die Bank Ing-Diba. In ihrer
Für die Zukunft gut aufgestellt sind Unternehmen, wenn sie die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine immer weiter verbessern: Welche menschlichen Fähigkeiten lassen sich ausbauen, die ein Roboter nicht übernehmen kann? Die Hauptaufgabe kann dann darin liegen, Fabrikarbeiter qualifizierter auszubilden, und zum Beispiel Kreativität schulen, um Lösungen für Problemstellungen zu finden.
Einsatzszenarien auf HANNOVER MESSE
Vorläufer ist die Automobilindustrie, aber auch andere Branchen ziehen nach. Wo Cobots überall eingesetzt werden, erfahren Besucher der HANNOVER MESSE 2017. In Vorträgen, Demos und Konferenzen erleben Sie beispielhaft, welche Möglichkeiten kollaborierende Leichtbauroboter bieten.
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