Die Data Economy steckt noch in den Kinderschuhen
Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts, heißt es oft. Eine neue Studie zeigt aber, dass die meisten deutschen Industrieunternehmen noch analog arbeiten und mit Data Economy nur wenig anfangen können – hauptsächlich, weil ihnen die Expertise fehlt.
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Für das Gutachten haben das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und weitere Partner 1.104 deutsche Industrieunternehmen und -dienstleister repräsentativ befragt. Dem von den Forschern selbst entwickelten Reifegradmodell zufolge gehören 84 % der befragten Unternehmen bei der datengetriebenen Wertschöpfung (Data Economy) in die Gruppe der Einsteiger: Sie nutzen entsprechende IT-Systeme nur in Grundzügen oder gar nicht. 14 % zählen zu den Fortgeschrittenen und lediglich 2 % dürfen als Pioniere gelten, denn ihr Geschäft basiert bereits zu einem großen Teil auf der Data Economy. Als Hürden kristallisierten sich in der Studie zu wenig Erfahrung und mangelndes Know-how heraus. Probleme bereiten vor allem der Datenschutz, Eigentumsrechte und fehlende Standards.
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat einige der häufigsten Fragen zur Data Economy zusammengefasst und beantwortet. Dabei gehen die Experten insbesondere auf das Dateneigentum ein, das laut IW-Studie vielen Unternehmen Sorge bereitet.
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