Die Datenmenge explodiert bis 2025
Die weltweit erzeugte Datenmenge wird von derzeit 33 auf rund 175 Zettabytes im Jahr 2025 ansteigen. Davon sind die Verfasser der Studie "DataAge 2025" überzeugt.
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Vor allem das Internet der Dinge (IoT) werde die Datenmenge rasant ansteigen lassen, heißt es in der Studie , die von der International Data Corporation (IDC) erstellt und vom Festplattenhersteller Seagate gesponsert wurde. Bis 2025 sollen allein IoT-Anwendungen jährlich 90 Zettabyte (90 Milliarden Terrabyte) an Daten produzieren. In der Folge, so die Studie, würden viel mehr Daten als heute in die Cloud wandern. IDC rechnet damit, dass im Jahr 2025 bis zu 40 % der weltweiten Daten in öffentlichen Cloud-Umgebungen gespeichert werden.
Auch Edge Computing, also die Verarbeitung vieler Daten vor Ort, spielt der Studie zufolge künftig eine größere Rolle. Zu diesem Thema wurde 2.400 Entscheider in Unternehmen aus aller Welt befragt. Im europäischen Raum rechnen 82 % von ihnen damit, dass ihre Firma Edge Computing in den nächsten Jahren höhere Priorität einräumt, in China sind es sogar 99 %. Aktuell spielt Edge Computing im Finanzsektor und in der industriellen Produktion die größte Rolle – mehr als die Hälfte aller Unternehmen in diesen Branchen nutzt die Technologie.
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