Die Datenverarbeitung soll angriffssicher werden
Die TU Ilmenau in Thüringen forscht an einem ausfall- und angriffssicheren Verarbeitungssystems für digitale Datenströme. Die Ergebnisse sollen auch auf industrielle Anwendungsbereiche übertragen werden.
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Beim Projekt reDesigN (Resilience by Design für Internet of Things-Datenplattformen) arbeiten Forschung und Industrie gemeinsam an einem robusten, digitalen Kommunikationssystem für Anwendungen im Internet of Things (IoT). Neben der Technischen Universität Ilmenau sind auch das Fraunhofer-Institut für angewandte Systemtechnik und zwei Thüringer Unternehmen beteiligt. Die Laufzeit des 2,2 Mio. Euro teuren Vorhabens ist auf drei Jahre angesetzt und wird mit insgesamt 1,8 Mio. Euro vom Bundesforschungsministerium gefördert.
Dabei geht es zunächst darum, die Lösung auf die Bedürfnisse eines Energieversorgers zuzuschneiden. Das System soll in der Lage sein, auch bei unvorhergesehenen Betriebsereignissen wie etwa einem Ausfall der regulären Kommunikation die Energieversorgung sicherzustellen. Letztlich soll das System aber auch in anderen Bereichen für mehr Sicherheit sorgen, und zwar vor allem bei der vernetzten Produktion der Industrie 4.0, wo Bedrohungen durch Cyberangriffe mittlerweile zum Alltag gehören.
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