Die deutsche Batteriezellen-Gigafactory startet
Ein Konsortium aus 17 Unternehmen und Forschungsinstituten beginnt im Januar 2018 mit der Erforschung und Entwicklung für eine Großserienfertigung für Lithium-Ionen-Batteriezellen.
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Vor allem deutsche Automobilhersteller brauchen eine eigene Batteriezellenproduktion. Unter der Leitung der TerraE-Holding soll das 18-monatige Projekt Fab4Lib innovative Lösungen der Lithium-Ionen-Technologie erforschen und in Demonstratoren validieren. An den Gesamtkosten von 12,1 Millionen Euro beteiligt sich das BMBF mit einem Förderbeitrag von 5,5 Millionen Euro. Neben Universitäten und Größen wie Siemens und ThyssenKrupp gehören dem Konsortium auch Innovatoren wie Litarion (Kamenz) und Custom Cells Itzehoe an.
Das strategische Ziel dieses Vorhabens besteht darin, sämtliche erforderlichen Kompetenzen „vom Rohstoff bis zum Recycling“ zu bündeln und die jeweiligen Spezialisten zusammenzubringen. Das BMBF erhofft sich dadurch eine „konkurrenzfähige Wertschöpfungskette in signifikanter Größe“. Am Ende des Projektes soll eine rentable Produktionseinheit mit einer Kapazität von jährlich 6 GWh stehen. Die modular konzipierte Einheit soll zukünftig dort aufgebaut werden, wo die entsprechende Kapazität benötigt wird.
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