Die Digitalisierung der Supply Chain klappt mit sechs Tipps
Wie die Lieferkette erfolgreich digitalisiert werden kann, hat die Beratungsfirma Camelot in einer Studie untersucht. Dafür wurden 155 Supply-Chain-Verantwortliche befragt, deren Erfahrungen sich in sechs Tipps zusammenfassen lassen.
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Zu den Tipps zählt das Prinzip der Segmentierung und Differenzierung bis zur Losgröße 1. Denn was früher undenkbar war, ist heute möglich: die individuelle Gestaltung der Supply Chain für einzelne Kunden, Markt- oder Produktsegmente. Bereits der Deutsche Industrie 4.0-Index 2017 des Beratungsunternehmens Staufen konstatiert auf Basis einer Befragung von 394 Unternehmen: „Mit Industrie 4.0 könnte ein lang gehegter Traum der produzierenden Industrie Wirklichkeit werden: individualisierte Produkte zu den Konditionen der Serienfertigung herzustellen.“ 20 % der Befragten gaben an, dazu bereits in der Lage zu sein. 28 % prognostizierten dagegen, erst in zwei bis fünf Jahren so weit zu sein.
Ein weiterer wichtiger Punkt für die digitalisierte Lieferkette ist laut Camelot die Nutzung von Echtzeit-Nachfragesignalen in der operativen Planung und Ausführung. Zunehmend zum Einsatz kämen außerdem sogenannte Supply-Chain-Flugradare, die für Echtzeit-Transparenz über die gesamte Lieferkette sorgen und damit schnellere Entscheidungen ermöglichen.
Alle sechs Tipps zur Neuausrichtung des Lieferkettenmanagements mitsamt ihren Vorteilen und Herausforderungen stellt Camelot in einem kostenlosen englischsprachigen Download zur Verfügung.
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