Die Digitalisierung zahlt sich für viele (noch) nicht aus
Die Beratungsfirma Sopra Steria nennt es den „Digitalisierungs-Blues“: Wie eine Umfrage unter 354 Spitzenmanagern, Führungskräften und Spezialisten ergab, erzielt bisher erst jedes vierte Unternehmen Umsatzsteigerungen durch die Digitalisierung.
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Die Umfrageteilnehmer wurden branchenübergreifend ausgewählt und stammen unter anderem aus den Bereichen Energie- und Wasserversorgung, Automotive und dem weiteren verarbeitenden Gewerbe. Zwar haben 46 % von ihnen bereits digitale Geschäftsmodelle entwickelt. 69 % geben ihrem Unternehmen aber dennoch höchstens die Note „befriedigend“ in puncto Vorbereitung auf die digitale Transformation. Ein häufig gemachter Fehler sei, so die Analyse, sich zu sehr darauf zu konzentrieren, analoge Abläufe durch digitale zu verbessern. Stattdessen sollten völlig neue Kanäle und Prozesse in Betracht gezogen werden. Dazu müsse es auch an die Strukturen gehen, heißt es weiter: 59 % der Befragten zählten fortbestehende Silos durch nicht integrierte Software und Daten zu den größten Hemmnissen bei der digitalen Transformation.
Auch Dell Technologies konstatierte jüngst, dass die Unternehmen mit der digitalen Transformation nicht vorankommen. Als die fünf größten Hindernisse wurden von den befragten deutschen Unternehmen Datenschutz und Cybersicherheit, regulatorische und gesetzliche Veränderungen, eine mangelnde digitale Kultur im Unternehmen, unzureichende Budgets und Ressourcen sowie Informationsüberflutung angeführt.
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