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3-D-Visualisierung war bislang ein aufwändiges Unterfangen. CAD-Daten mussten konvertiert, in die VR-Software importiert und diverse Systeme angebunden werden. Ohne kostspielige Spezialhardware ging sowieso nichts. Das französische Unternehmen TechViz will all das nun vereinfachen.

Die neue Technologie greift in Echtzeit auf CAD-Daten aus sämtlichen angeschlossenen Systemen zu und setzt daraus einen 3-D-Prototypen zusammen: vom Automodell bis hin zur kompletten Produktionsanlage. Der Avatar des Anwenders bewegt sich dann beispielsweise per Head-Mounted-Display in Ich-Perspektive durch die virtuelle Umgebung, komplett mit Vollkörper- und Finger-Tracking. Dank der Direktverbindung kann der Ingenieur unmittelbar Änderungen vornehmen, beispielweise ein zu testendes Bauteil austauschen, wenn es nicht wie geplant passt.

Für kleinere Industrieunternehmen könnte sich die Technologie auch aus finanziellen Gründen lohnen. Sie läuft auf 3-D-fähigen Standarddisplays.

Erfahren Sie mehr zum Thema 3-D-Visualisierung im CAE-Forum und der Additive Manufacturing Plaza in Halle 7.