Die Energiewirtschaft hofft auf KI
Mehr Energieeffizienz und smartere Analysen von Sensor- und Wetterdaten: Deutsche Energieunternehmen sehen einen hohen Nutzen im Einsatz künstlicher Intelligenz. Nur wenige verfolgen jedoch eine eigene KI-Strategie.
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In einer aktuellen Umfrage der deutschen Energie-Agentur (dena) geben 74 % der Unternehmen aus der deutschen Energiewirtschaft an, dass sie KI-basierte Technologien als Schlüsselfaktor für eine gelungene Energiewende betrachten. Neben einer grundlegenden Steigerung der Energieeffizienz versprechen sich die Firmen von KI-Anwendungen auch smarte Möglichkeiten zur Analyse von Sensor- und Wetterdaten im Bereich erneuerbarer Energien, um die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit zu erhören.
Allerdings steht die Branche noch am Anfang: Nur 13 % aller befragten Unternehmen verfolgen eine KI-Strategie. Ein noch geringerer Anteil (7 %) investiert bereits in die Technologie oder hat dies für die Zukunft geplant (6 %). Oft fehlt es schlicht am nötigen Hintergrundwissen: Lediglich 17 % fühlen sich ausreichend zu KI-Themen informiert. Um konkrete Projekte in Angriff nehmen zu können, bedarf es auch zusätzlicher IT-Fachkräfte im Energiesektor. Hier ist die Branche selbst gefragt, den Bedarf durch zusätzliche Ausbildungsangebote zu decken, denn der Mangel an IT-Spezialisten spitzt sich quer durch alle Branchen immer weiter zu.
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