Die EU-Kommission legt ein Konzept für KI-Forschung & -Entwicklung vor
Die EU-Kommission sieht vor, dass die Europäische Union bis Ende 2020 mindestens 20 Milliarden Euro mehr in KI-Forschung und -Entwicklung investiert. Zudem sollen die Bildungssysteme angepasst und ethische Leitlinien erarbeitet werden.
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Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, deshalb soll die EU öffentliche und private Investitionen in KI-Forschung und -Entwicklung um mindestens 20 Milliarden Euro steigern – das fordert die Kommission in ihrem am 25. April 2018 vorgestellten Konzept für den Ausbau künstlicher Intelligenz in Europa . Dazu stockt sie unter anderem ihre Ausgaben im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020 auf 1,5 Milliarden Euro auf und wird in zentrale KI-Initiativen investieren, beispielsweise in die Entwicklung von Hochleistungscomputern, Elektronikkomponenten und -systemen.
Begleitend sollen die Mitgliedsstaaten ihre Bildungs- und Ausbildungssysteme modernisieren und auf Grundlage der Europäischen Säule sozialer Rechte an die veränderte Arbeitswelt anpassen. Die Kommission wird zudem bis Ende 2018 ethische Leitlinien für die KI-Entwicklung erarbeiten, die auf der Charta der Grundrechte der Europäischen Union beruhen. Dabei wird sie Grundsätze wie den Datenschutz berücksichtigen und sich auf die Arbeit der Europäischen Gruppe für Ethik der Naturwissenschaften und der Neuen Technologien stützen.
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