Die Gründungsförderung an Hochschulen verbessert sich
Laut dem Gründungsradar 2018 schaffen es immer mehr Studierende und Absolventen von Hochschulen, ihre Ideen und ihr Wissen in die Gesellschaft und in eine eigene Firma zu tragen. Grund dafür ist ein positiveres Gründungsklima.
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Wer an der Technischen Universität München , der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg oder an der HHL Leipzig Graduate School of Management Leipzig studiert, hat es gut: Denn sie oder er werden bestens darauf vorbereitet, eine Geschäftsidee zu entwickeln und eine Firma zu gründen. Das zeigt der aktuelle Gründungsradar des Stifterverbandes und der Heinz Nixdorf Stiftung . Insgesamt habe sich das Gründungsklima an vielen der befragten Hochschulen seit 2012 verbessert. So hat sich 2017 die Zahl der Gründungen auf 1.776 erhöht, und die Kennzahl der Gründungen je Studierendem stieg seit 2012 um 26 %. Die Startups konzentrieren sich vornehmlich auf zukunftsrelevante Felder wie IT-Dienstleistungen, Medizintechnik, Umwelt-, Klima- und Energietechnologie.
Derzeit finanzieren die befragten Hochschulen ihre Gründungsförderung zu rund drei Vierteln über Drittmittel. Um in den nächsten Jahren die Gründungsaktivitäten auszubauen, empfehlen sie, die Finanzierung durch Bund und Land langfristig zu sichern und zu vereinfachen – aktuell haben Hochschulen und Gründer bei mehr als 70 Förderprogrammen Anträge eingereicht. „Dabei haben Hochschulen, die über das EXIST-Förderprogramm des Bundes unterstützt werden, eine Vorreiterrolle inne“, berichtet Staatssekretär Christian Hirte vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
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