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Derzeit wird meist noch auf ein bereits mit Dachpfannen eingedecktes Dach ein weiteres Aufnahmesystem aufgeständert, das Solarstrom- oder Solarthermie-Panele aufnimmt. Die gravierenden Nachteile dieses Systems sind - neben der gewöhnungsbedürftigen, wenig eleganten Optik - die unzureichende Ausnutzung der Dachfläche und die hohen Montagekosten einer solchen "Doppeleindeckung". Es liegt also nahe, statt einer konventionellen Dachpfanne eine Solardachpfanne zu decken, was jedoch eine sehr effiziente Konstruktion erfordert, um die Solardachpfannen auf bereits vorhandenen Dachlatten mit unterschiedlichem Lattenabstand schnell und einfach montieren zu können. Zudem bedarf es eines Dachsystems, das bei Solarthermie die Zu- und Ableitung des Fluids und bei Photovoltaik des Stroms gewährleistet.

Die von paXos entwickelten Solardachpfannen haben die gleichen Abmessungen und das gleiche Gewicht wie Dachpfannen aus Ton, sollen aber erheblich stabiler, langlebiger, besser begehbar und sturmsicherer sein. Die Kölner versprechen darüber hinaus, dass sich mit dem "Klick-In-Verfahren" der Solardachpfannen ein Dach genauso schnell decken lässt, wie ein Dach mit normalen Dachpfannen. Zusammengefasst soll das Patent der Solarenergie-Dachpfanne der paXos Consulting & Engineering GmbH & Co. KG folgende Vorteile bieten: Die paXos Solarenergie-Dachpfanne sieht aus wie eine normale schwarz lasierte Dachpfanne, sie lässt sich über ein snap-in/klick-in-System einfach montieren und es ist möglich, Photovoltaik und Solarthermie in einer Dachpfanne zu kombinieren, wobei die Photovoltaik mit der Solarthermie gekühlt wird, was für eine optimale Photovoltaikausbeute sowie erwärmtes Wasser zur Heizungsunterstützung sorgen soll.