Die Industrie 4.0 holt ihre Produktion ins Inland zurück
Viele Unternehmen haben in der Vergangenheit Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagert. Eine österreichische Studie zeigt, dass Automatisierung diesen Trend umkehren könnte. Erste Betriebe haben schon zurückverlagert.
25. Feb. 2018 David SchahinianTeilen
Die Forscher am
„Wesentliche Impulse“ für die heimischen Standorte sehen die Forscher zwar noch nicht: Bisher verlagern erst 5 bis 6 % der Unternehmen zurück. Sie erwarten aber, dass der Anteil deutlich steigen wird. Einen Haken hat die Sache: Es ist unsicher, ob mit den Rückverlagerungen auch die Arbeitsplätze wiederkommen. Denn aufgrund der Automatisierung werden weniger Beschäftigte benötigt – und wenn, dann vor allem hoch qualifizierte. Die Steigerung der Flexibilität und Produktivität der Unternehmen könnte dennoch indirekt zu mehr Beschäftigung führen.
Unterm Strich ist Industrie 4.0 weder ein Jobkiller noch ein Jobmotor,
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