Die Industrie-Ausbildung vernachlässigt den E-Commerce
E-Commerce hat in der Ausbildung und in Studiengängen noch nicht den Stellenwert, den er haben müsste. Denn der finde in Zukunft auch zwischen Maschinen statt, sagt der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh).
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Grundsätzlich biete Deutschland eine Vielfalt an Qualifikationen in E-Commerce und Digitalisierung, die europaweit an der Spitze liege, so der Verband. Auch in der Industrie sei die Arbeit mit digitalen Werkzeugen mittlerweile weit verbreitet. Die Verknüpfung von Robotik und Sensorik mit neuen digitalen Geschäftsmodellen ließe aber zu wünschen übrig: Nach Auffassung des bevh wird sie in Ausbildung und Studium noch zu wenig vermittelt. Nötig wäre es, denn der E-Commerce der Zukunft finde auch zwischen Maschinen statt. China sei derzeit führend, was „mutige Entwürfe“ digitaler Wertschöpfungsprozesse betreffe. Der Platz des digitalen Champions sei in der Industrie aber noch nicht vergeben, spricht der Verband den deutschen Unternehmen Mut zu.
Eine Möglichkeit, auf diesem Feld voranzukommen, zeigt Thyssenkrupp Materials Services mit seinem neuen Online-Portal für B2B-E-Commerce. Es erlaubt den Zugriff auf das komplette Standard-Sortiment mit etwa 17.000 Produkten. Das Portal ist laut Anbieter auch mit einer KI vernetzt, die fortlaufend Auftragspositionen analysiere, um die idealen Transport- und Lieferwege zu ermitteln.
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