Die Industrie ist der Innovationstreiber in Deutschland
Der Trend zeigt nach oben: Deutsche Unternehmen, kleine wie große, haben einen neuen Rekord aufgestellt: Mit 158,8 Milliarden Euro wurden 2 % Prozent mehr als im Vorjahr für Innovationen ausgegeben.
3. März 2018 Roland AckermannTeilen
Damit hat im Berichtszeitraum 2016 erstmals seit Jahren
An der Spitze der ausgabenfreudigen Branchen steht weiterhin der Fahrzeugbau (52,4 Milliarden Euro). Zuwächse verzeichnen außerdem die Metallindustrie, der Maschinenbau und die Kunststoffverarbeitung. Für 2018 planen die Unternehmen einen größeren Sprung um 5,9 % auf 170,0 Milliarden Euro, vor allem die Großunternehmen wollen weiter expandieren. Die Innovationsintensität, also der Anteil der Innovationsausgaben am Umsatz der deutschen Wirtschaft, ist in der Elektroindustrie mit 10,7 % am höchsten, gefolgt vom Fahrzeugbau (9,8 %), der Chemie- und Pharmaindustrie (7,8 %), den technischen Dienstleistungen (7,5 %) und dem Maschinenbau (6,2 %).
Dennoch sind diese Zahlen nicht ohne Wermutstropfen: Die Innovationstätigkeit konzentriert sich bedenklich – es haben weniger Unternehmen in Deutschland Forschung und Entwicklung durchgeführt, ihr Anteil sank von 20,0 % auf 17,4 %. Parallel zeigt ein Ländervergleich, dass sich die „Innovationskluft“ in Europa in den vergangenen Jahren deutlich vergrößert hat. Ein Grund dafür sind
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