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Der im Rahmen des Bereichs Energy Solutions angesiedelte Stand (Halle 13, D62) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) soll Besuchenden einen Einblick darüber verschaffen, wie das DLR mit seinen Forschungsprojekten die Wirtschaft erfolgreich macht und gemeinsam mit Unternehmen für eine zukunftsweisende Gestaltung der Sektoren Industrie, Energie und Mobilität sorgt. Mit den Startup-Firmen Leverage Robotics und Volateq sind aber auch zwei Ausgründungen aus dem DLR am Stand auf der HANNOVER MESSE vertreten.

Leverage Robotics hat sich auf die Entwicklung von Roboter-Montage-Stationen für die Automatisierung von kleinen und mittleren Serien spezialisiert. An diesen Stationen sollen Mensch und Maschine in der „Fabrik der Zukunft“ effizient und sicher zusammenarbeiten. Laut Leverage Robotics könnten insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen von den flexiblen und intelligenten Automatisierungslösungen profitieren und dadurch wettbewerbsfähiger werden. Auf der HANNOVER MESSE soll insbesondere das Exponat „Flexible Roboterstation” demonstrieren, wie neue Methoden, Technologien und Systemkomponenten dabei helfen, Rüstzeiten signifikant zu reduzieren und Kosten drastisch zu senken. „End-of-Arm-Technologien“ (EQAT) mit einem innovativen Werkzeugkonzept ermöglichen zudem die Handhabung unterschiedlicher Objekte in Multitask-Anwendungen und sind dank intuitiver Programmierung schnell anpassbar. Anwendungen im Bereich Logistik, Montage, Qualität oder Verpackung komplexer Projekte können so schnell und einfach umgesetzt werden.

Volateq hingegen hat eine benutzerfreundliche Software mit intelligenter Bildanalyse entwickelt, um den Zustand von Solarkraftwerken mit Hilfe handelsüblicher Drohnen automatisiert zu erfassen und zu überwachen. Auf diese Weise sollen sich Photovoltaik- wie auch Solarthermie-Kraftwerke optimal betreiben und effizient warten lassen. Schadstellen werden schnell aufgespürt, der Verschmutzungsgrad von Solarzellen lässt sich ebenso feststellen wie Leckagen des Wärmeträgers in Kollektoren von solarthermischen Kraftwerken. Für möglichst aussagekräftige Messungen programmiert Volateq individuelle Flugrouten und stellt sie dem Kunden zur Verfügung. Das soll eine schnelle, robuste und einfache Datenerhebung ermöglichen und somit auch die anwenderfreundliche Einbindung in die Betriebsroutine der Kraftwerke. Nach der automatisierten Bildauswertung können die Ergebnisse zum Zustand des Kraftwerkes in einer eigens entwickelten Web-App eingesehen werden.

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