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Im Dunstkreis des "Überthemas" Digitale Vernetzung kommen der E-Mobilität – und untrennbar damit verbunden dem autonomen Fahren - besondere Bedeutung zu. Sehen doch nicht Wenige in ihr die "Killerapplikation", die all den Aufwand rechtfertigt, um am Ende doch noch jede Milchkanne mit 5G zu beglücken. Laut einer Prognose des Automobil- und Industriezulieferers Schaeffler werden im Jahr 2030 rund 30 Prozent aller neu zugelassenen Pkw über einen rein elektrischen Antrieb verfügen und 40 Prozent über einen Hybridantrieb, also der Kombination von klassischem Verbrennungsmotor und Elektromotor. Um bereits jetzt eine konkrete Vorstellung von dieser gar nicht mehr so fernen Zukunft zu erhalten, hat Schaeffler eine Reihe von Versuchsträgern entwickelt, die vom Hybridmodul bis zum weit mehr als 1 000 PS starken Konzeptfahrzeug 4ePerformance reichen.

Besonders mit Letztgenanntem, dem Konzeptfahrzeug Schaeffler 4ePerformance, haben die Franken einen faszinierenden Botschafter der E-Mobilität auf die Räder gestellt, liefert es doch ein exemplarisches Beispiel für den Technologietransfer vom Rennsport in ein seriennahes Antriebskonzept. Die vier Formel-E-Motoren des ausschließlich elektrisch angetriebenen Fahrzeugs stammen aus dem Formel-E-Rennboliden ABT Schaeffler FE01 und verfügen über eine Gesamtleistung von 1 200 PS. Sie wurden, wie auch die eingesetzte Leistungselektronik, von der Schaeffler-Tochter Compact Dynamics entwickelt. Die vier Antriebe waren während der kompletten zweiten Formel-E-Saison im Einsatz, wodurch die Elektro-Rennserie sich als ideales Testlabor für die Entwicklung von Elektromobilitätstechnologien erwies.

Schaeffler AG (D-91074 Herzogenaurach)
Website: www.schaeffler-group.com