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Für das Industrial Internet of Things genügt es nicht, Maschinen lediglich mit Sensoren auszustatten und Daten zu sammeln. Es kommt auf ihre clevere Weiterverwertung an. Das konstatiert die Beratung McKinsey aufgrund der Zahlen einer Studie : 60 % der Befragten geben zwar an, dass die gewonnenen Informationen wichtige Erkenntnisse bringen. 54 % sagen aber gleichzeitig, dass lediglich maximal ein Zehntel dieser Informationen auch genutzt wird. Die sogenannte SmartFactoryKL-Cloud der gleichnamigen Technologieinitiative und des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) will das ändern. Sie aggregiert als übergeordnete Plattform alle einzelnen Cloud-Lösungen. Diese stellen zwar jeweils Expertenwissen bereit, doch nur für die konkrete Anwendung. Unter dem Dach der SmartFactoryKL-Cloud werden sie herstellerübergreifend zusammengeführt.

Auf der Hannover Messe wird das Konzept anhand einer Produktionsanlage in Halle 8, Stand D18, demonstriert . In ihrem Qualitätssicherungs- und ihrem Fertigungsmodul kommen beispielsweise verschiedene Clouds für Predictive Maintenance zum Einsatz. Die übergreifende Plattform führt die Daten zusammen, analysiert sie und leitet sie zielgerichtet weiter. Dabei fallen fehlerhafte oder abweichende Daten schnell auf, die dann einem Mitarbeiter als Wartungsanweisung mit auf den Weg gegeben werden können.