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Die Ergebnisse beruhen auf einer Branchenbefragung des Fachverbands für Mikrotechnik IVAM. Sie lassen trotz schwächelnder Weltwirtschaft, Brexit und Handelskonflikten keine große Abweichung zu den vergangenen Jahren erkennen. Über 80 % der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass sie ihren Umsatz in den kommenden drei Jahren steigern werden. Darüber hinaus plant eine Mehrheit, im selben Zeitraum neue Stellen zu schaffen. Auch die Steigerung der Exportquote steht mittelfristig bei vielen Befragten auf der Agenda. Am stärksten wird laut IVAM die Medizintechnik und die Gesundheitswirtschaft von dem anhaltenden Aufschwung profitieren. Zudem intensivieren immer mehr europäische Mikrotechnik-Unternehmen ihre Handelsbeziehungen zu China.

Das Bundesforschungsministerium (BMBF) sieht die Mikroelektronik gar als systemrelevant und einen der Innovationstreiber der Digitalisierung an. Mit einem Rahmenprogramm will das Ministerium die Forschungsförderung optimieren und mit europäischen Maßnahmen verzahnen.