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Bei seiner vierteljährlichen Untersuchung der Nachfrage deutscher Unternehmen nach Digitalexperten stellt das Handelsblatt einen Rekordzuwachs im Bereich des 3D-Drucks fest: Im dritten Quartal 2017 wuchs der Bedarf an qualifiziertem Personal im Jahresvergleich um knapp 550 % . Darin sieht die Wirtschafts- und Finanzzeitung einen messbaren Beleg für den Beginn eines grundlegenden Wandels in bestehenden Produktionsabläufen.

Allerdings könnte die Modernisierung durch einen Mangel an Fachkräften gebremst werden. Zwar setzten zunehmend auch große Unternehmen wie beispielsweise ThyssenKrupp oder die Deutsche Bahn auf die Einrichtung eigener additiver Fertigungskapazitäten. Wie die rasant steigende Nachfrage nach Spezialisten befriedigt werden soll, scheint aber zumindest kurzfristig nicht absehbar. Ein möglicher Lösungsansatz besteht in der beruflichen Weiterbildung vorhandener Mitarbeiter. Gerade kleine und mittlere Unternehmen profitieren von staatlich geförderten Initiativen wie Niedersachsen ADDITIV . Diese informieren Entscheidungsträger nicht nur über die prinzipiellen Möglichkeiten der neuen Technologie, sie beraten auch bei der Umstellung der Fertigung und bieten den Unternehmen Basisseminare und Aufbauschulungen zum Erwerb entsprechender Kompetenzen an.